Politik

Warnstreik öffentlicher Dienst

Das muss drin sein!


Warnstreik (Quelle: M.Nowitzki)
GDN - “Die Menschen in Nordrhein-Westfalen profitieren davon, wenn der
Öffentliche Dienst gestärkt wird - sei es in den Uni-Klinken, in der
Pflege oder in den Kitas. Wer eine gute Versorgung möchte, muss eben
auch eine attraktive Bezahlung anbieten."
Erklärt Christian Leye, Landessprecher der Linken NRW anlässlich der aktuellen Warnstreiks der Beschäftigten der Länder.

Gerade auf Landesebene ist
die Tarifentwicklung der letzten Jahre aber hinter der Entwicklung in
Bund und Kommune zurückgeblieben, ebenso hinter der allgemeinen
Lohnentwicklung. Wenn nun noch fast ein Drittel der
Landesbeschäftigten in den nächsten Jahren in Rente gehen, muss der
öffentliche Dienst auf Landesebene gestärkt werden.
Warnstreik
Quelle: M.Nowitzki
Warnstreik
Quelle: M.Nowitzki
Warnstreik
Quelle: M.Nowitzki
"Als Linke in
Nordrhein-Westfalen erklären wir uns daher solidarisch mit der
Forderung nach sechs Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro
zusätzlich im Monat. Wenn die Landesregierungen der Meinung sind, dass
die berechtigten Forderungen ihrer Beschäftigten nicht finanzierbar
sind, sollten sie bei der Bundesregierung nachfragen, wieso die absurd
großen Vermögen in unserem Land und das Vererben von ganzen
Unternehmen noch immer nicht vernünftig besteuert werden. Ich könnte
mir vorstellen, die Antwort könnte auch die Pflegekräfte, die
Erzieherin oder den Lehrer interessieren, die heute streiken.“ so Leye abschließend.


weitere Informationen: https://dielinke-nrw.de

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